Wie finde ich heraus, ob eine Wärmepumpe für mein Haus geeignet ist?Wie finde ich heraus, ob eine Wärmepumpe für mein Haus geeignet ist?

Energietrends

Sieben Mythen über Wärmepumpen – und was wirklich dahintersteckt

Juni 2025

Wärmepumpen gelten als eine der modernsten und klimafreundlichsten Heiztechnologien – und trotzdem gibt es viele Unsicherheiten und Missverständnisse rund um das Thema.

Kaum ein Thema wird derzeit so heiß diskutiert wie das Heizen von morgen. Besonders Wärmepumpen stehen dabei im Fokus – und mit ihnen zahlreiche Halbwahrheiten. Als Ihr Energieversorger möchten wir für Klarheit sorgen. Denn bei all den Diskussionen geht manchmal unter, dass Wärmepumpen für viele Haushalte eine echte Chance darstellen. Zeit also, mit den hartnäckigsten Mythen aufzuräumen!

Mythos 1: "Wärmepumpen funktionieren nur in Neubauten"

Diese Behauptung hören wir bei Beratungsgesprächen besonders häufig. Tatsächlich sind moderne Wärmepumpen längst auch für Bestandsgebäude eine Option. Entscheidend ist nicht das Baujahr, sondern die individuelle Situation: Welche Vorlauftemperaturen benötigt das Heizsystem? Wie gut ist die Dämmung? Mit einer fachgerechten Planung – die wir für unsere Kunden gerne übernehmen – lassen sich die meisten Häuser mit einer Wärmepumpe ausstatten. Selbst bei höherem Wärmebedarf gibt es passende Lösungen.

Mythos 2: "Bei Frost bleibt die Heizung kalt"

Ein Klassiker unter den Bedenken: Die Wärmepumpe versagt angeblich bei Minusgraden. Unsere Erfahrung aus vielen Installationen zeigt: Moderne Anlagen arbeiten selbst bei zweistelligen Minustemperaturen zuverlässig. Die Effizienz nimmt zwar bei sehr tiefen Temperaturen ab, aber die Wärmeversorgung bleibt gesichert. In Einzelfällen kann eine Hybridlösung mit einem zweiten Wärmeerzeuger sinnvoll sein – hier beraten wir Sie gerne zu den Möglichkeiten.

Mythos 3:"Der Lärm stört die Nachbarschaft"

Bei älteren Modellen war die Geräuschentwicklung tatsächlich ein Problem. Die neuen Generationen arbeiten jedoch deutlich leiser. Wir bei rhenag achten wir bei der Planung zudem auf den optimalen Standort und können bei Bedarf Schallschutzmaßnahmen einplanen. So bleibt das nachbarschaftliche Verhältnis ungetrübt.

Mythos 4: "Die Stromrechnung wird unbezahlbar"

Ja, Wärmepumpen brauchen Strom – aber sie nutzen ihn besonders effizient. Eine gute Anlage erzeugt aus einer Kilowattstunde Strom drei bis fünf Kilowattstunden Wärme. Als Energieversorger bieten wir außerdem spezielle Wärmepumpentarife an, die die Betriebskosten zusätzlich senken.  

Mythos 5: "Der Einbau ist kompliziert und teuer"

Die Installation einer Wärmepumpe ist eine Investition in die Zukunft. Dabei helfen attraktive Förderprogramme, die Kosten deutlich zu reduzieren. Pachtmodelle vermeiden sogar die Investionskosten, die Förderanträge und die Fördermittel sind hier bereits unseres Services. Die eigentliche Installation übernehmen unsere erfahrenen Fachpartner – schnell, sauber und mit möglichst wenig Aufwand für Sie.

Mythos 6: "Wärmepumpen können nur heizen"

Falsch! Viele moderne Wärmepumpenanlagen können im Sommer in den Kühlmodus umschalten. So haben Sie nicht nur im Winter eine zuverlässige Heizung, sondern genießen an heißen Tagen auch angenehme Kühle. Ein Aspekt, der angesichts zunehmender Hitzeperioden immer wichtiger wird.

Mythos 7: "Wärmepumpen schaden der Umwelt"

Das Gegenteil ist der Fall: Wärmepumpen nutzen erneuerbare Energiequellen wie Umgebungsluft, Erdwärme oder Grundwasser. In Kombination mit unserem Ökostromtarif erhalten Sie eine nahezu klimaneutrale Heizlösung. Wir, die rhenag engagieren uns für die Energiewende vor Ort – Wärmepumpen und Hybridlösungen sind dabei ein wichtiger Baustein.

Welche Art von Wärmepumpe passt zu meinem Grundstück?

Gemeinsam in die Zukunft

Die Heizungstechnik befindet sich im Wandel – wir von der rhenag begleiten Sie dabei. Mit unserem umfassenden Beratungsangebot nehmen wir Ihnen Unsicherheiten und finden die passende Lösung für Ihr Zuhause. Dabei haben wir stets Ihre individuellen Bedürfnisse und Ihr Budget im Blick.