Mai 2024
Jeden zweiten Sonntag im Mai ist es so weit - nicht nur Deutschland, sondern die ganze Welt feiert den Muttertag. Seinen Ursprung hat der Muttertag nicht, wie man vielleicht vermuten könnte, im Einzelhandel oder in der Werbeindustrie. Vielmehr geht er auf die Antike und damit auf die alten Griechen zurück, die mit einem Fest zu Ehren von Rhea, der Mutter von Zeus, den Mutterkult pflegten. Die Rolle der Frau hat sich im Laufe der Zeit allerdings komplett verändert, Mutter zu sein ist in Zeiten von Berufstätigkeit und hohen Lebenshaltungskosten eine fast unlösbare Aufgabe. Reichen Blumengebinde da als Anerkennung wirklich aus?
Eigentlich ist das schnell gemacht. Ein Blumengesteck gekauft, der Tisch gedeckt oder mal auswärts essen gehen und ein gemeinsamer Ausflug - Mutti ist die allerbeste in der klassischen Familie. Und am Tag danach? Dann geht es wieder los zwischen Terminstress, Geldsorgen und genügend Liebe für den Nachwuchs. Die geschenkte Zeit am Muttertag ist schonmal ein Anfang, wirkliche Anerkennung ist aber die geschenkte Zeit das ganze Jahr über. Das ist für die Mutter eine wirkliche Form der Anerkennung, wenn auch der Partner genau dafür Verzicht übt. Und wer denkt an die vielen alleinerziehenden Mütter? Hier gibt es gesellschaftlich noch einiges zu tun.
Wertschätzung ist das Mindeste, was man der Mutter schenken kann. Auch die darf es nicht nur am Muttertag geben, die drückt man durch entsprechendes Handeln das ganze Jahr über aus. Der Muttertag ist eine tolle Gelegenheit, hier mal einen Startpunkt zu setzen und an diesem Tag die Gemeinsamkeit in den Mittelpunkt zu stellen und vielleicht mal in der Familie über eine gerechte Organisation des Familienlebens zu reden. Der Mutter, die meist die ganze Erziehung allein stemmt, kann man dabei nicht genug Wertschätzung entgegenbringen. Aber auch hier gilt - Worte sind süß, Taten sind das Salz in der Suppe. Was drückt Wertschätzung besser aus, als wenn man die Leistungen der Mutter anerkennt und davon dauerhaft selbst welche übernimmt? Bis heute übernehmen Mütter in zwei Dritteln der Haushalte noch den größten Teil der anfallenden Arbeiten.
Der Muttertag ist eine großartige Gelegenheit, das Gemeinsame wieder in den Vordergrund zu rücken. Was ist der größte Herzenswunsch der Mutter? Vielleicht eine Fahrradtour, ein Städtetrip, ein Tag mit der besten Freundin, ein Familienpicknick oder der Besuch einer Ausstellung oder ähnliches. Vielleicht ist der Herzenswunsch auch einfach nur Ruhe und Harmonie. So kann man einen Rückzugsort gestalten, wo Entspannung und Ruhe dominieren. Wie wäre es mit einem verwöhnenden Bad mit ätherischen Ölen, einer sanften Massage oder einfach das gemeinsame Genießen von chilliger Musik?
Natürlich kann man Wertschätzung durch ein materielles Geschenk ausdrücken. Jeder Blumenhändler bastelt zu dieser Gelegenheit ein wunderbares Gesteck, was aber nach einer Woche die Köpfe hängen lässt. Hier sind wir wieder beim Thema Herzenswunsch und Wertschätzung - was lässt die Mutter wirklich vor Glück strahlen? Vielleicht eine Patenschaft für einen Baum, das Abo einer Zeitschrift, die sie schon immer lesen wollte? Hier ist man gefragt, im Herzen der Mutter zu lesen und den Herzenswunsch zu finden - diese Art von Liebe wird jede Mutter dem Blumengesteck vorziehen.
Wir von der rhenag sprechen allen Müttern unsere ausdrückliche Anerkennung und Dankbarkeit aus und versuchen in unserem Unternehmen alles, um Mütter in ihrer Doppelbelastung weitgehend zu unterstützen.