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Nach einem langen Arbeitstag schnell eine Mahlzeit zaubern, ohne dabei unnötig Energie zu verschwenden – klingt das nicht ideal?
Doch oft sieht die Realität anders aus: Spontanes Kochen, mehrfaches Ein- und Ausschalten von Geräten oder das Aufwärmen einzelner Portionen treiben den Energieverbrauch in die Höhe. Mit ein wenig Planung und Organisation können jedoch nicht nur Zeit und Nerven, sondern auch Energie und Geld gespart werden. Uns mit diesem Tipps setzen heute unsere rhenag-Serie in kleinen Schritten weiter für Sie fort.

Geplante Mahlzeitenvorbereitung, auch bekannt als "Meal Prep", beschreibt das systematische Planen und Vorbereiten von Mahlzeiten für mehrere Tage im Voraus. Dabei werden die Gerichte so geplant, dass sie mit minimalem Energie- und Zeitaufwand zubereitet und portionsweise gelagert werden können. Das Prinzip dahinter ist einfach: Durch das Zusammenfassen von Kochprozessen können Energieverluste vermieden und die Effizienz gesteigert werden.
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Ein Beispiel: Statt jeden Abend Nudeln für eine einzelne Mahlzeit zu kochen, wird eine größere Portion zubereitet, die für mehrere Gerichte genutzt wird – beispielsweise für einen Nudelsalat am nächsten Tag oder eine Auflaufvariante. So wird der Herd nur einmal eingeschaltet, und die Restwärme kann optimal genutzt werden.
Das Prinzip ist denkbar logisch: Wenn Küchengeräte wie Herd, Ofen oder Dampfgarer gebündelt genutzt werden, reduzieren sich die Einschaltzeiten und damit auch der Energieverbrauch. Gerade das Aufwärmen kleiner Portionen oder das ständige Ein- und Ausschalten verschiedener Geräte führt oft zu unnötigen Energieverlusten. Sie sparen nicht nur Zeit, sondern auch Stromkosten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die richtige Lagerung der vorbereiteten Speisen. Werden Mahlzeiten in flachen, stapelbaren Behältern aufbewahrt, kühlen sie schneller ab und belasten den Kühlschrank weniger. Das spart zusätzliche Energie und stellt sicher, dass die Speisen länger frisch bleiben.
Auch wenn das Konzept simpel klingt, gibt es ein paar Tricks, die das Vorbereiten von Mahlzeiten noch effizienter machen. Zum Beispiel lohnt es sich, größere Mengen zu kochen, etwa Reis oder Kartoffeln, die für verschiedene Gerichte genutzt werden können. Gleichzeitig sollte man darauf achten, Töpfe mit passenden Deckeln zu verwenden, um Energieverluste zu vermeiden. Für die Lagerung empfehlen wir stapelbare Behälter, die Platz sparen und das Handling erleichtern.
Neben der Mahlzeitenvorbereitung gibt es viele kleine Schritte, die im Alltag dazu beitragen können, Energie zu sparen. Ein bewusster Umgang mit Küchengeräten ist dabei ein zentraler Punkt. Der Kühlschrank, eines der größten Energiefresser im Haushalt, sollte nicht unnötig lange geöffnet bleiben. Eine Temperatur von 7 °C ist ideal, um Lebensmittel frisch zu halten und gleichzeitig den Energieverbrauch niedrig zu halten.
Auch das richtige Befüllen der Spülmaschine spart Energie und Wasser. Viele unserer Kunden wissen nicht, dass moderne Spülmaschinen deutlich effizienter arbeiten als das Spülen von Hand – vorausgesetzt, die Maschine wird nur eingeschaltet, wenn sie voll ist. Hier lassen sich nicht nur Energiekosten senken, sondern auch wertvolle Ressourcen schonen.
Die geplante Mahlzeitenvorbereitung ist nicht nur eine effektive Methode, um Zeit zu sparen, sondern auch ein einfacher Weg, den Energieverbrauch im Haushalt zu reduzieren. Kombiniert mit weiteren praktischen Tipps wie dem bewussten Einsatz von Küchengeräten oder der optimalen Nutzung von Kühlschrank und Spülmaschine lassen sich im Alltag große Einsparungen erzielen.