

Vom Stand-by bis zum Kochtopf: Diese Tipps senken Ihre Stromkosten sofort
September 2025
Energie ist heute ein wertvolles Gut – nicht nur für jeden einzelnen Haushalt, sondern auch für unsere Gesellschaft als Ganzes. Nachhaltiger Verbrauch und ein bewusster Umgang mit Strom und Wärme sind entscheidende Schritte, um Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu entlasten. Viele Menschen fragen sich: Wo kann ich im Alltag eigentlich anfangen, um spürbar Energie zu sparen, ohne auf Komfort zu verzichten? Genau hier setzen wir bei rhenag an.
Auf unseren Social-Media-Kanälen bei Facebook und Instagram haben wir kürzlich Fragen gestellt, die typische Alltagssituationen betreffen: den Stand-by-Betrieb von Geräten, das Kochen in der Küche und das richtige Lüften. Die Themen für jeden Haushalt relevant, denn sie zeigen, wie schnell sich kleine Entscheidungen auf den Energieverbrauch auswirken können.
In diesem Artikel verraten wir von rhenag ein paar der richtigen Antworten und erklären auch gerne, warum diese Gewohnheiten so viel bewirken – und wie Sie durch einfache Anpassungen sofort Energie und Kosten sparen können.

Frage 1: Die unsichtbaren Kosten – welches Gerät verbraucht im Stand-by-Modus am meisten Strom?
A) Der WLAN-Router, der rund um die Uhr eingeschaltet ist
B) Der Fernseher mit dem kleinen roten Lämpchen
C) Der Drucker im Bereitschaftsmodus
Die richtige Antwort lautet:
B) Der Fernseher.
Auch wenn der Bildschirm schwarz bleibt, verbrauchen Fernseher im Stand-by-Modus kontinuierlich Strom. Je nach Modell können im Jahr 50 bis 100 Kilowattstunden zusammenkommen. Das ist oft mehr, als Router oder Drucker im selben Zeitraum benötigen.
💡 Extra-Tipp: Moderne Fernseher bieten oft die Möglichkeit, den Stand-by-Verbrauch im Menü zu reduzieren oder ganz zu deaktivieren. Ein Blick in die Einstellungen lohnt sich!
Stand-by? Besser nicht!
Die einfachste Lösung sind schaltbare Steckdosenleisten. Damit trennen Sie gleich mehrere Geräte mit einem Klick vollständig vom Stromnetz. Besonders im Wohnzimmer, wo Fernseher, Receiver und Konsolen oft gleichzeitig angeschlossen sind, lohnt sich das. Schon mit dieser kleinen Maßnahme senken Sie Ihre Stromkosten merklich und verhindern unnötigen Energieverbrauch.
Frage 2: Volle Kraft voraus – was ist beim Kochen der effizienteste Weg, um Wasser zum Sieden zu bringen?
A) Den Topf ohne Deckel verwenden
B) Das Wasser zuerst im Wasserkocher erhitzen
C) Die Kochplatte lange vorher anschalten
Die richtige Antwort lautet:
B) Der Wasserkocher.
Ein Wasserkocher ist für kleine Wassermengen deutlich effizienter als die Herdplatte. Er bringt Wasser schneller zum Kochen und benötigt dabei weniger Energie. Gießen Sie das heiße Wasser anschließend in den Topf, sparen Sie sowohl Zeit als auch Strom.
💡 Extra-Tipp: Kochen Sie öfter größere Mengen Nudeln oder Kartoffeln? Dann lohnt es sich, gleich einen großen Topf zu verwenden. So können Sie überschüssiges Kochwasser für Gemüse oder Tee weiterverwenden – clever und ressourcenschonend.
So kochen Sie mit Köpfchen
Mit ein paar einfachen Kniffen können Sie zusätzlich sparen: Verwenden Sie immer einen passenden Deckel, damit keine Wärme entweicht. Nutzen Sie Töpfe, die zur Größe der Kochplatte passen. Und schalten Sie die Herdplatte kurz vor Ende der Garzeit aus – die Restwärme reicht in der Regel aus, um Nudeln, Kartoffeln oder Gemüse fertig zu garen. So macht Kochen Spaß und schont gleichzeitig Ihr Budget.
Frage 3: Raumklima mit Köpfchen – wie lüften Sie im Winter am energiesparendsten?
A) Fenster dauerhaft auf Kipp lassen
B) Mehrmals täglich Stoßlüften bei komplett geöffnetem Fenster
C) Gar nicht lüften, um keine Wärme zu verlieren
Die richtige Antwort lautet:
B) Stoßlüften.
Das Dauerlüften mit gekipptem Fenster sorgt dafür, dass die Wände auskühlen und deutlich mehr Heizenergie benötigt wird. Gleichzeitig kann es zu Feuchtigkeit und Schimmelbildung kommen. Stoßlüften dagegen tauscht die Luft effizient aus: Drei- bis viermal am Tag für fünf bis zehn Minuten die Fenster komplett öffnen – das reicht völlig aus. Wichtig ist, währenddessen die Heizkörper herunterzudrehen.
💡 Extra-Tipp: Stellen Sie Ihre Fenster auf Durchzug, indem Sie mehrere Räume gleichzeitig lüften. So verkürzt sich die Lüftungszeit, und Sie behalten die Wärme länger im Haus.
Frische Luft ohne Wärmeverlust
Frische Luft verbessert nicht nur das Raumklima, sondern auch das Wohlbefinden. Die Wände bleiben warm, und trotzdem gelangt genügend Sauerstoff ins Zimmer. Wer Stoßlüften regelmäßig in seinen Alltag integriert, spart Heizkosten und sorgt gleichzeitig für ein gesundes Zuhause.
Schon mit einfachen Veränderungen im Alltag lässt sich viel erreichen. Ob Fernseher, Kochtopf oder Fenster – wer die richtigen Handgriffe kennt, kann seinen Energieverbrauch sofort senken. Mit jedem eingesparten Kilowatt sparen Sie nicht nur Geld, sondern leisten auch einen wertvollen Beitrag für Umwelt und Klimaschutz.